Biologische Sammlung

Biologische Sammlungen sind Archive des Lebens - ihre Bedeutung ist kaum zu überschätzen. Bei der derzeitigen Geschwindigkeit des weltweiten Artensterbens und den Veränderungen in der Natur wächst die Bedeutung biologisch wissenschaftlicher Sammlungen immens. Erst der Vergleich vieler Individuen über große Zeiträume lässt Veränderungen erkennen. Nur unter Bezugnahme vorhandener Sammlungsobjekte ist es möglich, über ehemalige, gegenwärtige und zukünftige umweltrelevante Probleme Auskunft zu geben. Sowohl zoologische als auch botanische Präparate stehen dabei im Fokus der Sammlung.

Die biologische Sammlung umfasst:

  • 2.700  Vogel- und Säugetierpräparate, Skelette, Felle
  • 1.200 Mollusken, Krebse, Fische
  • 280 Amphibien, Reptilien
  • 385.000 Wirbellose (davon 35.000 Schmetterlinge)
  • 6.000 höhere Pflanzen
  • 200 niedere Pflanzen
  • 380 Pilze