Cottbus.Kultur.Geschichte.erleben.
Herzlich Willkommen
Die Städtische Sammlung Cottbus vereint das Stadtarchiv und das Stadtmuseum. Das Stadtarchiv ist seit 1991/1992 im einstigen Druckerei- und Verlagsgebäude des Cottbuser Anzeigers, Bahnhofstraße 52, untergebracht. Seit dem 19. Dezember 2015 ist das Stadtmuseum im ehemaligen Sparkassengebäudes aus dem Jahre 1937, Bahnhofstraße 22, öffentlich zugänglich.
Mit dem Zusammenführen dieser beiden Institutionen, die sich der Geschichte der Stadt Cottbus widmen, wurden sehr günstige Voraussetzungen für die regionale Geschichts- und Heimatforschung geschaffen. Sowohl der Forschung als auch allen geschichtsinteressierten Bürgerinnen und Bürgern stehen die Bestände der städtischen Sammlung zur Verfügung.
Nachrichten aus dem Museum
Traurig nehmen wir Abschied
Geschichtswettbewerb des Historischen Heimatvereins Cottbus e.V.
Themenwoche "Unter der Oberfläche"
Weitere Nachrichten aus dem Museum finden Sie in unserem Nachrichten-Archiv.
Cottbus Chronik
1835
- Wilhelm Gottlob Korn stirbt am 28. April 1835 in Cottbus. Der Theologe und Schriftsteller wurde am 5. August 1778 in Greifenhain geboren. Während seines Studiums wurde er in Leipzig Mitglied des Wendischen Predigervereins. Er war als Hauslehrer in Lübben, ab 1807 als Diakon in Spremberg und nach 1810 in Vetschau) tätig. An der Cottbuser Oberkirche wird er 1811 Diakon und ab 1819 Archidiakon. Er galt als Verfechter der Germanisierung des wendischen Volkes und forderte 1821: „Die wendische Sprache nicht auf einmal abzuschaffen, sondern wie eine alte Matrone absterben zu lassen".