"Lebensspuren: Stolpersteine als Zeugnis finsterer Jahre"
Nummer 25 unserer Lesereihe widmen wir Menschen, die in den schrecklichen Zeiten des Nationalsozialismus gedemütigt, verfolgt, vertrieben oder ermordet wurden.
Wir schauen auf Cottbuser STOLPERSTEINE und auf die Geschichten hinter ihnen, denn hinter jedem verbirgt sich ein einzigartiger Mensch mit all seinen Träumen, Wünschen und Hoffnungen. Am Beispiel konkreter Schicksale hinter anonymen
Zahlen geben wir einzelnen Opfern eine Stimme und zeigen zugleich, wie passives Wegschauen Grausamkeit und Terror ermöglicht.
Es liegt uns sehr am Herzen, immer wieder an die Pogromnacht 1938, an Rassenwahn, Terror und die unvorstellbaren Greueltaten im faschistischen Deutschland zu erinnern. Diese Schande darf nie vergessen werden. Das gilt besonders heute, in einer Zeit des unkontrolliert wachsenden importierten Antisemitismus, dessen unbewusste oder fadenscheinig bemäntelte Unterstützer eingeschlossen.
Mit aktuellen Texten erheben wir unsere Stimme für Freiheit und Menschlichkeit – gegen antisemitische und autoritäre Bestrebungen jeglicher Art, gegen Ausgrenzung von Minderheiten oder Andersdenkenden.
Wolfgang Hoffmann: Moderation
Silvia Friedrich: Interview mit der Strafgefangenen Sarah Grünbaum in der JVA München
Hannelore Schmidt-Hoffmann: Stolpersteine der Familie Schlesinger - eine Cottbuser Geschichte
Frank Widzgowski: Musik
Bitte Plätze reservieren unter kontakt@fda-brandenburg.de
