Eröffnung einer Sonderausstellung

„Übergangsgesellschaft. Akteure der Transformation in Berlin und Brandenburg nach 1989“

Die friedliche Revolution im Herbst 1989 und die anschließende Transformationszeit wurden von der Mehrheit der ostdeutschen Bevölkerung als biografischer Wendepunkt erlebt. Nach den überwältigen Erfahrungen der Friedlichen Revolution veränderten sich Lebenswelten in ungeahntem Tempo, wurden Gewissheiten in Frage gestellt, lösten sich Sicherheiten auf. Dieser Wandel wird seit 1990 ganz unterschiedlich erinnert und diskutiert. Betonen die einen die demokratischen Errungenschaften und den Aufbruch in die Freiheit, betrachten die anderen diese Zeit eher als eine von Verlust und Orientierungslosigkeit gezeichnete. Die Ausstellung „Übergangsgesellschaft. Akteure der Transformation in Berlin und Brandenburg nach 1989“ stellt 14 unterschiedliche Lebenswege vor und gibt spannende Einblicke in die ostdeutsche Transformationszeit.

Stadtmuseum Cottbus, Bahnhofstraße 22, 03046 Cottbus

Begrüßung
Robert Büschel, Leiter der Städtischen Sammlungen Cottbus

Grußworte
Eike Belle, Dezernentin für Soziales, Jugend, Bildung und Integration des Stadt Cottbus
Dr. Maria Nooke, Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur (LAkD)

Einführung
Dr. Eva Fuchslocher, exhibeo e.V.

Gespräch mit den Zeitzeuginnen und Zeitzeugen
Uta Leichsenring (Potsdam), Wilfried Löbel (Rathenow) und Egon Rattei (Forst (Lausitz))
Moderation: Dr. Eva Fuchslocher

Eintritt frei.

Eine Veranstaltung des Stadtmuseums Cottbus und von exhibeo e.V. im Rahmen der Themenwoche Cottbus, gefördert von der LAkD.

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