Cottbus-Chronik

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 1976  

1976

  • Bei Grabungen unter dem spätgotischen Schiff der Oberkirche wurden zwei Vorgängerbauten aus dem 13. Jahrhundert nachgewiesen.
  • Durch den Künstler Friedrich Preß erfolgt die Erneuerung der Innenausstattung der katholischen Kirche St. Maria Friedenskönigin.
  • Im Cottbuser Industriegebiet sind 26 Betriebe angesiedelt.
  • Die „Schnelle Medizinische Hilfe" (SMH) wird eingerichtet.
  • Im Planetarium wird der 100.000 Besucher begrüßt.
  • Nach Entwürfen des Bildhauers Jürgen von Woyski wird der „Sorbenbrunnen" in der Spremberger Straße geschaffen.
  • Die Cottbuser Hausschuhfabrik kooperiert mit der Schuhfabrik „Max Berger" in Guben und spezialisiert sich auf den „Standardhauspantoffel".
  • Am 1. Januar 1976 erfolgt nach einem Beschluß der Delegiertenkonferenz der „AWG Stadt Cottbus" der Zusammenschluß mit den Wohnungsbaugenossenschaften „Cottbus-Ost", „Eigenes Heim", „Der Werktätige" und „Cottbus-Süd".
  • Am 13. Januar 1976 können die Cottbuser erstmalig an der neuen modernen Großtankstelle an der Kolkwitzer Straße Sprit tanken.
  • Im Januar 1976 sind im Neubaugebiet Sachsendorf/Madlow 32 Wohnungen fertiggestellt worden. Im Februar wird in diesem Wohngebiet nun auch die erste Kaufhalle übergeben. Auch die 24. und 25. Oberschulen der Stadt können nun genutzt werden.
  • Am 12. Februar 1976 erfolgt die Übergabe eines neuen Wohnheimes mit 1.128 Plätzen an den TKC-Stammbetrieb
  • Am 18. März 1976 erhält das Cottbuser Textilkombinat gemeinsam mit dem Chemiefaserwerk Guben eine Goldmedaille auf der Leipziger Messe für ihr Produkt „Jersey Flanell“.
  • In den Straßenbahnen wird seit dem 21. März 1976 das neue Entwertungssystem eingeführt.
  • Vom 3. April 1976 bis zum 6. April 1976 werden die 14. Tage der Kinder- und Jugendliteratur im Bezirk Cottbus durchgeführt.
  • Nachdem bereits im Frühjahr der Jugendklub „Indianistik" gegründet wurde, gibt seit dem Mai 1976 auch die „Ompahs" unter Leitung des Zahnarztes Dr. Bernd Otto.
  • Seit dem 15. Mai 1976 können die Cottbuser im Badesee in Ströbitz ihre Ferienzeit genießen. Aus einer ehemaligen Kiesgrube entstand im Mach-Mit-Wettbewerb der Badesee mit 3.600m² Wasserfläche.
  • Am 24. Mai 1976 wird Hans-Joachim Hartnick vom SC Cottbus bei der 29. Friedensfahrt Prag - Warschau - Berlin Sieger der Gesamt-Einzelwertung.
  • Im Stadtverordnetensaal am Altmarkt 21 eröffnet am 4. Juli 1976 eine Ausstellung zum Thema „Die Entwicklung des Braunkohlenbergbaus in der Lausitz".
  • Am 7. Juli 1976 erringt Lutz Heßlich den ersten Radsport-Weltmeistertitel für den SC Cottbus.
  • Am 16. Juli 1976 erfolgt der erster Spatenstich für das Hauptgebäude im Kraftwerk Jänschwalde.
  • Am 28. Juli 1976 erringt Rosemarie Ackermann in Montreal (Kanada) eine Olympiagoldmedaille im Hochsprung mit 1.93 Meter Höhe und am 30. Juli gewinnt Gunhild Hoffmeister über 1.500-Meter die Silbermedaille vor Ulrike Klapezynski mit der Bronzemedaille.
  • Am 31. August 1976 feiern die Cottbuser das Richtfest für die neue Bahnhofsempfangshalle.
  • Am 4. September 1976 wird Manuela Müller in Cottbus als 100.000 Einwohner geboren. Cottbus ist nun die 15. Großstadt in der DDR.
  • In der Stadthalle wird der 200.000 Besucher begrüßt.
  • Am 5. Oktober 1976 wird das renovierten Klubhauses der Textilarbeiter (ehemals Gaststätte Kaiser in Schmellwitz) übergeben.
  • In Sandow wird am 6. Oktober 1976 der Jacques-Duclos-Platz benannt, anwesend ist die Witwe Gilberté Duclos.
  • Am 6. Oktober 1976 wird die Spremberger Straße als Fußgängerzone übergeben, nachdem bereits zwei Jahre vorher hier Straßenbahnverkehr in dieser Geschäftsstraße eingestellt worden war.

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