Cottbus-Chronik

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 1972  

1972

  • Das neue Jahr bringt dramatische Veränderungen in der Wirtschaftsstruktur. Es werden auch in Cottbus zahlreiche Betriebe, die bisher privat oder mit staatlicher Beteiligung betrieben wurden, enteignet und verstaatlicht. Dies betraf z. B. die Teppichfabrik „Krüger & Hahn“, die Färbereien „Ernst Michovius & Co.“ und „Wilhelm Eschenhagen“ und die Tuchfabriken „Berthold Herfarth KG“, „Enno Reuschel KG“ und „Hasselbach & Westerkamp KG“. Aber auch die „Streichgarnweberei Wilhelm Gerlach KG“ und die Walk- und Appreturbetriebe „Domke & Wilke“ und Walk- und „Otto Huckenbeck“ waren davon ebenso betroffen wie der traditionsreiche Betrieb „Gustav Schmogrow“ und die Baufirma „Schupp“.

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