Cottbus-Chronik

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 1782  

1782

  • Errichtung einer Begräbniskapelle auf dem Ostrower Friedhof.
  • Als Stadthebamme wird Elisabeth Bundtin approbiert, sie arbeitete nun als besoldete Stadthebamme in Cottbus.
  • In einem Kontrakt mit dem Bürgermeister Köhler über den Bau von 51 Häusern findet sich die Gründung für Sachsendorf. Gegen den Bau von Sachsendorf legen die Kolkwitzer Beschwerde ein, diese wird von dem in Cottbus wohnenden Bernhard konzipiert und vom Cottbuser Magistrat abgelehnt.
  • Das alte Schützenhaus wird erbaut.
  • Das Neustädter Tor wird angelegt, in form einer Hausdurchfahrt verband es die Altstadt mit den neuen Gebäuden der Neustadt und bringt eine weitere Entfaltung des Gerber-, Färber- und Tuchmachergewerks in der Stadt.
  • In seinem Buch schreibt der Physikprofessor Wilhelm Gilbert über die Sorben, "daß die Gegend um Cottbus von Wenden bewohnt wird, die noch ihre Muttersprache reden".
  • Kaufmann Friedrich Gotthelf Brückner gründete mit dem Kaufmann Samuel Ferdinand Lobedan (seinem späteren Schwiegervater) ein eigenes Unternehmen. Das Handelssortiment umfaßte Materialien wie Eisen, Fellen und Leder sowie Kolonialwaren, getrocknete Fische, Öle und Fette, Farben, Drogen.
  • Carl Friedrich Emmanuel übernimmt von seinem Vater für 4.300 Taler die Löwenapotheke.
  • Erste Versuche, die alten Schloßgebäude wirtschaftlich zu nutzen, werden von der Kaufmannschaft der Stadt abgebrochen.

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