Cottbus-Chronik

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 1742  

1742

  • Durch den Frieden zu Breslau wird die Lehensherrschaft für den Kurfürsten von Brandenburg vom böhmischen König Podiebrad für Cottbus, Peitz, Teupitz, Bärwalde, Hof Groß-Lübbenau, Beeskow-Storkow aufgehoben.
  • Christian Samuel Lutze betreibt in seinem eigenen Haus an der Oberkirche (später Sandower Straße 54) eine Tuchmacherei.
  • Der Buchbinder Ernst Ludwig Metzner übernimmt als Wirt den "Ratskeller". Weil die „Materialisten" Mascher, Ohnesorge und Schmidt fremde Weine verkauften, beschwerte er sich darüber. Nachdem ihnen dies dann untersagt wurde, durften, wie in alten Privilegien festgeschrieben, diese nur im Ratskeller verkauft werden.
  • Am 20. September 1742 wurde J. F. Fritze in Kolkwitz geboren. Er übersetzte während seiner Tätigkeit als Pfarrer das Alte Testament in die niedersorbische Sprache und ließ dieses dann {{chronik::1796}} drucken. Bis zu seinem Tod {{chronik::1815}} lebte er in Kolkwitz. Einige Jahre zuvor hatte bereits der Magister Johann Ludwig Will die Herausgabe eines Buches „Kleine Sammlung geistreicher Lieder“ initiiert, in dem er 1749 auch 211 wendische Kirchenlieder abdruckte.
  • Durch den Frieden zu Breslau wird die Lehensherrschaft für den Kurfürsten von Brandenburg vom böhmischen König Podiebrad für Cottbus, Peitz, Teupitz, Bärwalde, Hof Groß-Lübbenau, Beeskow-Storkow aufgehoben.
  • Christian Samuel Lutze betreibt in seinem eigenen Haus an der Oberkirche (später Sandower Straße 54) eine Tuchmacherei.
  • Der Buchbinder Ernst Ludwig Metzner übernimmt als Wirt den "Ratskeller". Weil die „Materialisten" Mascher, Ohnesorge und Schmidt fremde Weine verkauften, beschwerte er sich darüber. Nachdem ihnen dies dann untersagt wurde, durften, wie in alten Privilegien festgeschrieben, diese nur im Ratskeller verkauft werden.
  • Am 20. September 1742 wurde J. F. Fritze in Kolkwitz geboren. Er übersetzte während seiner Tätigkeit als Pfarrer das Alte Testament in die niedersorbische Sprache und ließ dieses dann {{chronik::1796}} drucken. Bis zu seinem Tod {{chronik::1815}} lebte er in Kolkwitz. Einige Jahre zuvor hatte bereits der Magister Johann Ludwig Will die Herausgabe eines Buches „Kleine Sammlung geistreicher Lieder“ initiiert, in dem er 1749 auch 211 wendische Kirchenlieder abdruckte.

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