Cottbus-Chronik

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 1536  

1536

  • Trotz des väterlichen Verbots Kurfürst Joachim I. Nestor von Brandenburg, der am 11. Juli 1535 verstorben ist, tritt sein Sohn Markgraf Johann von Brandenburg-Küstrin, auch Hans von Küstrin genannt, 1536 zum Protestantismus über. Er führt damit in der Folge die Reformation in der Niederlausitz ein. Bereits am 6. Januar 1535 huldigen ihm die Stände als Vertreter des Adels, der Geistlichkeit und der Bürgerschaft auf dem Cottbuser Schloss. Johanns Mutter, die Kurfürstin Elisabeth, trat bereits zu Lebzeiten Joachims zum Protestantischen Glauben über.
  • Heinrich von Pack ist bis 1544 Amtshauptmann von Cottbus und Peitz.
  • Sigmund von Zabeltitz wurde mit Branitz nebst Vorwerken, Schäfereien und dem kleinen Hain belehnt.

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