Cottbus-Chronik

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 1469  

1469

  • Reinhart von Cottbus besitzt die Standesherrschaft Lieberose.
  • Kurfürst Friedrich von Brandenburg beurkundet am 26. August 1469, dass er dem Vogt zu Cottbus Sigmund von Rothenburg 1.000 rheinische Gulden schuldet, dafür darf dieser jährlich 100 Gulden aus der Vogtei zu Cottbus, zu der auch die Mühlen gehören, einbehalten.
  • Am 09. Oktober 1469 beurkundet und genehmigt der Kurfürst Friedrich in Cölln an der Spree, Hans, den Brüdern Heinrich, Jost und Christof von Czabeltitz, die ihre Güter die sie in der Herrschaft Cottbus haben, dass sie diese untereinander teilen dürfen und verleiht ihnen die Güter zu gesamter brüderlicher Hand. Bei erblosem Tode des einen fällt sein Teil zu gleichen Teilen an die anderen Brüder.
  • Kurfürst Friedrich verleiht am 19. November 1469 seinen Kammerknecht Hensel (Kamerer) und seinem männlichen Leibeslehnserben zu Mannlehen die Güter und Zinsen in der Herrschaft Cottbus im Dorfe Golin (Gulben).

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