Cottbus-Chronik

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 1420  

1420

  • Der römisch-deutsche König und spätere Kaiser Sigismund verurteilt am 22. Januar 1420 die Herren von Cottbus - Johann III. und dessen Söhne Reinhard und Luther - auf dem Reichstag von Breslau zum Schadensersatz in Höhe von 2.400 Schock böhmische Groschen für ihren Raubzug an der Spree gegen Kaufleute aus Köln. Johann III. jedoch weigert sich trotz Reichsacht dieser Verpflichtung nachzukommen. Auch seine Söhne widersetzen sich der königlichen Anordnung und begeben sich 1424 zunächst mit ihrem Vater unter den Schutz des sächsischen Kurfürsten Friedrich I. dem Streitbaren. Nach dem Tod Johann III. im Jahre 1431 teilen sich die beiden Brüder die Herrschaft über Cottbus.

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