Cottbus-Chronik

Zurück

 1419  

1419

  • Der Mediziner Johannes Cro aus Rektor der Universität Krakau.
  • König Wenzel stirbt. Nach dem Tod des Königs Wenzel wird Sigismund von Ungarn neuer Oberbefehlshaber der Cottbuser Herrschaft.
  • Direkt an der Sandower Brücke auf dem hohen Ostufer ein Haus der Kreuzbrüder ans Hospital und Armenhaus.
  • Die Kapelle zu Ehren der heiligen Katharina in der Spremberger Gasse wird erstmals erwähnt. Sie brennt 1600 nieder und zu Beginn des 18. Jahrhunderts erbauen die Hugenotten hier die reformierte Kirche, die heutige Synagoge.
  • Die "Herren von Cottbus" sind mit Straßenräubern im Bunde und am Raubzug gegen Kaufleute aus Köln beteiligt. Hans von Cottbus überfällt durchziehende Kaufleute aus Cölln und raubte ihnen 800 Mark in Silber und andere Kaufmannsgüter. Die Geschädigten klagten beim römisch-deutschen König Sigismund. Sie begeben sich letztendlich unter den Schutz des Kurfürsten von Brandenburg, dem sie später die Herrschaft Cottbus verkaufen.
  • Hans von Cottbus bestätigt am 03. Juni 1419 den Tuchmachern, Leinewebern und Gewandschneidern das Privileg. In dem Privileg wird auch das Gewerk der Bäcker erwähnt. Den Herren zu Cottbus war der "Schneidezins" zu entrichten.
  • Der Bürgermeister und die Ratmannen zu Luckau verkaufen am 18. August 1419 der Frau Elysabeth Nytzsche Weldyn, Martino ihrem Sohne, Bürger zu Cottbus drei Schock böhmische Groschen auf Zins.
  • Hans von Cottbus bekundet am 21. Dezember 1419, daß er einen Streit zwischen Guben und Bobersberg geschlichtet hat.

Zurück