Cottbus-Chronik

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 1364  

1364

  • Am 14. April 1364 bekundet Kaiser Karl IV., dass ihm die Markgrafen Ludwig II. und Otto V. von Brandenburg gestattet haben, die Lausitz von den Markgrafen Friedrich, Balthasar und Wilhelm von Meißen einzulösen. In der Urkunde wird "Kotbus, hus und stat" (gemeint sind das Schloss und die Stadt) erwähnt. Karl IV. zahlt das Pfandgeld an die Meißener Brüder aus, um die Lausitz an den Herzog Bolko II. von Schweidnitz zu übergeben. Am gleichen Tag genehmigt der Kaiser in Pirna eine Teilung der Länder Ludwigs und Ottos. "Kotbus, huß und stat wie das Newehus zu Kotbus" fielen mit der Lausitz Otto von Brandenburg zu.
  • Am 10. August 1364 wird in einer Urkunde erneut "das Niehaus bi kotebus dem wibilde un de Hus tzu kothebuz" erwähnt.
  • Am 15. November 1364 genehmigt Kaiser Karl IV. zu Guben die brüderliche Teilung der Güter Heinrichs und Johanns von Cottbus und verleiht dem Älteren das Anfallrecht an den Gütern.

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