Cottbus-Chronik

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 1351  

1351

  • werden Otto der Faule und sein Bruder Ludwig als nominelle Herrscher der Lausitz genannt.
  • Am 6. Januar 1351 kann der Markgraf Ludwig der Römer die Pfandverschreibung für die Lausitz nicht einlösen. Die Lausitz mit der Herrschaft Cottbus geht in den Besitz der Markgrafen von Meißen über.
  • Am 17. Februar 1351 wird ein Johann Kotebuz als Domherr zu Regensburg und Schreiber Ludwig des Römers genannt.
  • Zum 25. Februar 1351 ist die Erwähnung eines „Hans, here to kotebuz" überliefert.
  • Im Juli 1351 besucht Markgraf Ludwig der Römer während eines vierwöchigen Waffenstillstandes mit den Städten Berlin und Cölln zusammen mit Johan II. von Cottbus die Stadt Cottbus. Er vereinigt hier im August die Kirche des Dorfes Groß Lieskow mit der Cottbuser Pfarrkirche.
  • Am 19. August 1351 vereinigt Friedrich, Markgraf von Meißen, und Pfandherr der Herrschaft Cottbus den Landsitz Großlieskow mit dem der Parochialkirche in Cottbus und im Dezember befindet sich der Markgraf in Begleitung des Herrn Johann von Cottbus in Luckau. Am 24. 12. tritt er die Lausitz ab, dies bezeugt auch der Cottbuser Herr.

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